Google Analytics erweitern! Ein paar nützliche Code Anpassungen

Neben den größeren Code Erweiterungen, wie z. B. dem Event Tracking, den “Benutzerdefinierten Variablen” und dem E-Commerce Tracking gibt es für Google Analytics auch einige kleinere Anpassungmöglichkeiten, die fix in eure integriert werden können. In diesem Artikel stelle ich euch ein paar dieser interessantesten Code Erweiterungen und deren Syntax anhand von praktischen Beispielen vor.

Weitere Suchmaschinen zu den organischen Suchmaschinen hinzufügen mit “_addOrganic()”

Der Google Analytics Code erkennt von Haus aus eine Fülle an organischen Suchmaschinen (insgesamt 40! Die komplette Übersicht bekommt ihr hier), dennoch sind einige regionale Suchmaschinen, wiez. B. die Suchmaschine von T-Online (http://suche.t-online.de) bisher nicht integriert und läuft in euren Daten als “Verweisende Website” auf. Falls ihr diese nun Beispielsweise als organische Suchmaschine in eure Reports integrieren wollt, könnt ihr dieses mit der Code Erweiterung “_addOrganic” realisieren. Ich zeige euch jetzt am Beispiel der T-Online Suche, wie dieses auf eurer Seite integriert werden kann.

Zuerst aber die allgemeine Syntax der Funktion:

_addOrganic(newOrganicEngine, newOrganicKeyword, opt_prepend)

Die einzelnen Bestandteile der “_addOrganic” Funktion im Detail:

– newOrganicEngine: Hier muss die URL der Suchmaschine eingefügt werden, am Beispiel T-Online Suche ist diese “suche.t-online.de”

– newOrganicKeyword: Hier muss nicht, wie die Bezeichnung vermuten lässt ein Keyword übergeben werden, sondern der Suchparameter der zu trackenden Suche. Am Beispiel von T-Online ist dieses “q”. Den Suchparameter findet ihr typischerweise innerhalb der URL nach einer ausgeführten Suche, der Screenshot zeigt den T-Online Suchparameter innerhalb der URL.

 

Suchparameter innerhalb der URL bei T-Online

Suchparameter innerhalb der URL bei T-Online

opt_prepend: Dieser Parameter sorgt dafür, dass die Suchmaschine entweder an den Anfang oder an das Ende der getrackten Suchmaschinen eingefügt wird. Ihr habt bei diesem Parameter 2 Optionen zur Auswahl, zum Einen true (an den Anfang einfügen) und zum Anderen false (an das Ende einfügen). Um beim Beispiel der T-Online Suche zu bleiben ist es egal, ob diese am Anfang oder am Ende eingefügt wird, das Trcking funktioniert ohne Anwendung des Parameters einwandfrei.

Die komplette Code Anpassung für die Integration der T-Online Suche als organische Suchmaschine sieht dann wie folgt aus:

_gaq.push([‚addOrganic(’suche.t-online.de‘, ‚q‘]); _gaq.push([‚_addOrganic‘, ’suche.t-online.de‘, ‚q‘])

Diese Erweiterung könnt ihr direkt nach Guttenberg Manier in euren Code vor der Funktion “_trackPageView” einfügen und schon wird die T-Online Suche als organische Suchmaschine in euren Daten auflaufen.

Noch ein wenig Hintergrund zu dem Parameter “opt_prepend”, denn dieser Parameter kann z. B. geschickt dazu eingesetzt werden, um die einzelnen Google Domains (co.uk, .com, .de usw.) einzeln auszuweisen. Dazu muss aber zwingend die Länder Domain vorne an die Liste angehängt werden, ansonsten wird alles zu “Google” zusammengeführt.

Erhöhung der getrackten Seitenlade Bespiele mit “_setSiteSpeedSampleRate(sampleRate)”

Nachdem Google die Funktion “_trackPageLoadTime()” abgeschafft hat wird die Seitenladegeschwindigkeit mittlerweile automatisch von Google Analytics getrackt, leider hat dieses ohne Code Anpassung einen relativ großen Nachteil. Wenn man alternativ nicht die Code Anpassung “_setSiteSpeedSampleRate(sampleRate)” verwendet, dann wird nur 1% des gesamten Traffics für das Tracking der Seitenladegschwindigkeit verwendet. Dieses kann gerade bei kleineren Seiten mit wenig Traffic (Googles Definition von wenig Besuchern: unter 100.000 tägliche Besucher!) zu sehr ungenauen Messwerten führen, bei größeren Websites fällt dieses durch die Normalisierung der Daten nicht unbedingt ins Gewicht. Nach diesem Vorwort geht es jetzt wieder in die konkrete Anwendung.

Die Funktion “_setSiteSpeedSampleRate(sampleRate)” verfügt nur über einen einzigen Parameter und zwar “sampleRate”, hiermit kann die Anzahl der zu trackenden Seitenladebeispiele in Prozent angegeben werden. Die Anpassung muss wieder oberhalb der Funktion “_trackPageView” eingefügt werden und sieht für eine Sample Rate von 100% so aus:

_gaq.push([‚_setSiteSpeedSampleRate‘, 100]);

Mit dieser simplen Code Zeile werdet ihr dann für deutlich genauere Messwerte bei der Seitenladegeschwindigkeit belohnt.

Virtuelle Pageviews mit “_trackPageView”

Mit dieser Funktion könnt ihr euch sogenannte “Virtual Pageviews” erzeugen, d. h. ihr schickt einen “künstlichen” Pageview an Google Analytics, der eigentlich gar nicht existiert. Dieses Verfahren ist schon ein wenig älter und kann für das Tracking von User Interaktionen, z. B. Klicks auf Links, verwendet werden. Mittlerweile kann man aber für die damals oft genutzten “Virtual Pageviews” das Event TRacking geschickter einsetzen. Dennoch gibt es noch Beispiele, bei dem der “virtuelle Pageview” zum Einsatz kommen kann. Eines der Anwendungsszenarien ist das Tracking einer PDF Datei als Seitenaufruf, d. h. ihr habt eine PDF Datei zum Download angeboten und wollt die als ganz normalen Seitenaufruf in euren Statistiken sehen. Für diese Situation müsst ihr nun beim Anzeigen der PDF Datei den virtuellen Pageview wie folgt an Google Analytics übergeben:

_gaq.push([‚_trackPageview‘, ‚/downloads/pdf/Dokumentabc.pdf‘]);

Ein zweites Szenario für die Anwendung ist es, wenn ihr einen Kaufprozess in eurem Shop habt, der mit mehreren Schritten unter einer einzigen URL aufgerufen wird (Beispiel: kaufprozess.html). In diesem Fall kann Google Analytics nur diese eine URL tracken und ihr könnt keine Trichter Analyse für den Kaufprozess durchführen. Mit dem “Virtuellen Pageview” könnt ihr nun diese einzelnen Schritte aufzeichnen und sauber die Abbruchquoten innerhalb des Kaufprozesses analysieren. In der Praxis kann dieses dann wie folgt aussehen:

– _gaq.push([‚_trackPageview‘, ‚Kaufprozess_Schritt1.html‘]);
– _gaq.push([‚_trackPageview‘, ‚Kaufprozess_Schritt2.html‘]);
– _gaq.push([‚_trackPageview‘, ‚Kaufprozess_Schritt3.html‘]);
usw.

Die Benennungen könnt ihr natürlich frei wählen, was ihr allerdings beachten solltet ist, dass nun ein Pageview mit der ursprünglichen URL und einer mit dem gefeuerten virtuellen Pageview aufläuft. Idealerweise richtet ihr noch einen Filter für das Analytics Profil ein, bei dem die ursprüngliche URL aus den Daten herausgefiltert wird (Vorsicht! Immer erst ein Testprofil anlegen, denn Filter können euren Datenbestand “zersägen”!).

“Remarketing” Code Anpassung

Um das neue Feature “Remarkting”, welches laut offizieller Mitteilung von Google am “Ende des Sommers” gelauncht werden sollte, zu nutzen müsst ihr euren Analytics Tracking Code noch einmal anpassen. Die folgende Zeile innerhalb eures Codes:

ga.src = (‘https:’ == document.location.protocol ? ‘https://ssl’ : ‘http://www’) + ‘google-analytics.com/ga.js’;

muss gegen diese Zeile ersetzt werden:

ga.src = (‘https:’ == document.location.protocol ? ‘https://’ : ‘http://’) + ‘stats.g.doubleclick.net/dc.js’;

Durch diese Code Anpassung werden nun die Daten für das “Remarketing” gesammelt und ihr könnt auf dieser Basis dann nach dem Launch des Features eure Remarketing Listen ausliefern. Eine ausführliche Beschreibung zu dem “Remarketing” Feature erhaltet ihr in meinem schon etwas älteren Artikel “Remarketing mit Google Analytics”.

IP Adressen Anonymisierung mit “_anonymizeIP”

Das absolute Muss für jeden Tracking Code, denn erst mit dieser Code Erweiterung erfüllt ihr einen Bestandteil für die Datenschutz konforme Nutzung von Google Analytics. Um diese Code Erweiterung zu nutzen müsst ihr nur diese simple Code Zeile an euren Analytics Code anhängen, wie schon bei den anderen Erweiterungen muss auch “_anonymizeIP” oberhalb von “_trackPageView” integriert werden.

Der zu integrierende Code für _anonymizeIP sieht wie folgt aus:

_gaq.push ([‚_gat._anonymizeIp‘]);

In meinem Artikel “Google Analytics datenschutzkonform (mit Remarketing) nutzen”  könnt ihr übrigens weitere Details zum Thema Google Analytics und Datenschutz nachlesen.

Die “Adjusted Bounce Rate” mit “setTimeout”

Gerade für Blogbetreiber oder News Webseiten kann die Anpassung der Bounce Rate ein sinnvoller Schritt sein, denn hier geht es darum der Bounce Rate einen zeitlichen Faktor zu verpassen. Für dieses Zweck wurde die Funktion “setTimeout” in Verbindung mit einem Event und der Zeit, nach der dieses Event gefeuert werden soll integriert. Der zu integrierende Code für die Webseite sieht dann z. B. wie folgt aus:

setTimeout(“_gaq.push([‚_trackEvent‘, ’15_seconds‘, ‚read‘])”,15000);

In diesem Beispiel wird die nach 15 Sekungen (15.000 Millisekunden) ein Event an Google Analytics übergeben, welches dazu dient einen Bounce zu verhindern. Dieses geschieht unter der Annahme, dass der User nach 15 Sekunden auf dieser Seite auf jeden Fall diesen Artikel näher betrachtet hat und somit eigentlich kein Bounce ist. Der Zeitfaktor für die “Adjusted Bounce Rate” kann von euch nach Belieben eingesetzt werden, d. h. ihr könnt z. B. auch 30 Sekunden verwenden. Eine noch etwas genauere Beschreibung findet ihr hier in meinem Artikel “Adjusted Bounce Rate in Google Analytics”.

Mit…

…diesen kleinen, aber feinen Code Erweiterungen könnt ihr euer Tracking noch einmal um ein gutes Stück erweitern oder auch von der Genauigkeit der Messung her verbessern. Google bietet aber noch viele andere Code Erweiterungen, mit denen ihr eure Tracking nach Belieben anpassen könnt. Die vollständige Liste aller Tracking Code Anpassungen könnt ihr hier in dem offiziellen Google Analytics Developer Guide nachlesen.

Quellen:
Google Analytics Developer Guide
Google Dokumentation der in Google Analytics integrierten Suchmaschinen

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14 Kommentare

  1. Ich hatte mich vor einigen Monaten mal mit der Thematik befasst. Deine Erklärungen sind wohl das Ausführlichste was ich bisher auf deutsch gelesen hab, die google-doku ist da ja nicht ganz so ausführlich.
    Danke

    • Hey Alex,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Du hast auf jeden Fall recht, die Analytics Doku ist echt nicht grad ein Segen. Hier wirst Du in Zukunft auf jeden Fall noch die eine oder andere Erklärung finden, also immer mal wieder vorbei schauen 😉

      Viele Grüße

      Mario

  2. Vielen Dank für den Hinweis auf die vielen Möglichkeiten mit dem Analytics-Code. Das ein oder andere scheint wirklich sehr sehr nützlich.

    Eine Frage zum Einbau. Ich nutze ein gekürzte Schreibweise für den GA-Code.
    var _gaq = [[‚_setAccount‘, ‚UA-4740956-2‘], [‚_gat._anonymizeIp‘], [‚_setSiteSpeedSampleRate‘,50], [‚_trackPageview‘]];

    Den SpeedTest Code habe ich bereits integriert, allerdings tue ich mich mit dem Code für den TimeOut schwer, da dieser nicht der Logik der anderen Aufrufe folgt. Hast du eine Idee wie ich diesen trotzdem integrieren kann?

    • Hey Heiko,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich habe mal ein wenig auf Deiner Seite geschaut und dort die ganz normale Variante des Analytics Codes gefunden, nur eben nicht untereinander. Die Integration würde dann wie folgt aussehen:

      var _gaq = [[‚_setAccount‘, ‚UA-xxx-x‘], [‚_gat._anonymizeIp‘], [‚_setSiteSpeedSampleRate‘,50], [‚_trackPageview‘]];setTimeout(“_gaq.push([‚_trackEvent‘, ’15_seconds‘, ‚read‘])”,15000);

      Anhand Deines Beispieles wäres diesen dann so: var _gaq = [[‚_setAccount‘, ‚UA-4740956-2‘], [‚_gat._anonymizeIp‘], [‚_setSiteSpeedSampleRate‘,50], [‚_trackPageview‘]];setTimeout(“_gaq.push([‚_trackEvent‘, ’15_seconds‘, ‚read‘])”,15000);

      Integriere den Code einfach erst einmal so und dann Debugge ihn mit einem dieser Debugging Tools: http://ganalyticsblog.de/analytics-externe-tools/google-analytics-debugging-tools/

      Dort kannst Du dann genau sehen, ob der Code richtig gefeuert wird.

      Ich hoffe das hilft Dir weiter.

      Viele Grüße

      Mario

  3. Schünemann

    Hallo,

    umfangreicher Artikel und Erklärungen, welche ich gerne anwenden würde.

    Leider habe ich gerade ein Problem beim Einbinden von setTimeout(„_gaq.push([‚_trackEvent‘, ’15_seconds‘, ‚read‘])“,15000); in meiner Seite www . dosensport .com.

    Muß der Code vor _gaq.push([‚_gat._anonymizeIp‘]); oder danach eingefügt werden?

    Über eine Hilfe würde ich mich sehr freuen.

    Viele Grüße
    Schünemann

    • Hey Schünemann,
      vielen Dank für Deinen Kommentar! Übrigens eine sehr coole Seite, die Du da betreibst bzw. sehr coole Bilder.

      In dem Artikel kommt es leider nicht ganz so gut raus, wo der Code integriert werden muss, denn die Erweiterung muss unter „_trackPageView“ erfolgen. Sollte ich vielleicht in den Artikel noch einmal einfügen, dem Thema „Adjusted Bounce Rate“ habe ich vorher schon einmal einen ganzen Artikel gewidmet, da steht es ein wenig detaillierter drin, den detaillierten Artikel findest Du hier: Adjusted Bounce Rate in Google Analytics

      Viele Grüße

      Mario

  4. Schünemann

    Hallo Mario,

    Danke Dir für Deine Bewertung der Seite.

    Habe den Code eingefügt und mir Firefox (Firebug) überprüft. Funktioniert leider nicht.
    Eventuell liegt der Fehler ja auch im verwendeten Theme.

    Bei Dir auf der Seite ist allerdings setTimeout(„_gaq.push([‚_trackEvent‘, ’15_seconds‘, ‚read‘])“,15000); vor _gaq.push([‚_gat._anonymizeIp‘], eingefügt.

    Viele Grüße
    Jörg

    • Hey,

      die Position scheint tatsächlich egal zu sein, denn bei mir funktioniert es einwandfrei. Der einzige Unterschied bei unseren beiden Seiten: Ich findes es bei mir im Quelltext und bei Dir ist es noch nicht mal im Quelltext zu sehen. D. h. es liegt noch nicht auf Deiner Seite! Vielleicht hilft Dir das ein wenig weiter.

      Viele Grüße

      Mario

  5. Schünemann

    Hallo Mario,

    mit setTimeout(‚_gaq.push([\’_trackEvent\‘, \’NoBounce\‘, \’Over 10 seconds\‘])‘,10000); hat es dann anscheinend funktioniert.

    Viele Grüße
    Jörg

  6. Danke für den Artikel, er ist sehr hilfreich.

    Meines Erachtens stimmt aber der oben angegebene Code nicht:
    _gaq.push([‚addOrganic(’suche.t-online.de‘, ‚q‘]);

    Es muss heißen:
    _gaq.push([‚_addOrganic‘, ’suche.t-online.de‘, ‚q‘]);

    Änderung:
    1. Unterstrich vor addOrganic einfügen.
    2. addOrganic darf nicht mit einer runden Klammer sondern muss mit einem Komma beendet werden.

    Gruß
    Roland

    • Hey Roland,

      danke für den Hinweis. Du hast vollkommen recht, da ist mir tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Ich nehme die Anpassung vor.

      Viele Grüße

      Mario

  7. Hallo,

    und danke für diese tolle Erklärung.

    Ich hab schon seit Tagen gesucht wie ich den Kaufprozess tracken kann, da unser Shopsystem dafür keine Möglichkeit bietet.
    Endlich mal jemand der leicht verständlich den Code von Analytics erklärt. Mach bitte weiter so ich hab mir die Seite schon auf Lesezeichen gelegt.

    Gruß
    Jörg

    • Hey Jörg,
      danke! Freut mich, dass Dir mein Projekt so gefällt. In Zukunft stehen noch einige spannende Themen auf der Agenda.
      Viele Grüße
      Mario

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